Unterstützung für ausgewählte Schulen
Das Startchancen-Programm richtet sich speziell an Schulen mit einem hohen Anteil sozial benachteiligter Schülerinnen und Schüler. Insgesamt investieren Bund und Länder etwa 20 Milliarden Euro über zehn Jahre, um Bildungsgerechtigkeit zu fördern. Dies ist das größte Bildungsprogramm in der Geschichte Deutschlands und soll den Zusammenhang zwischen sozialer Herkunft und Bildungserfolg durchbrechen.
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Das Startchancen-Programm ist eine Initiative von Bund und Ländern, die Schulen mit einem hohen Anteil an sozial benachteiligten Schülerinnen und Schülern gezielt unterstützt. Ziel ist es, mehr Bildungsgerechtigkeit zu schaffen und den Zusammenhang zwischen sozialer Herkunft und Bildungserfolg zu durchbrechen. Das Programm startet zum Schuljahr 2024/2025 und ist auf zehn Jahre angelegt.
Das Programm wird jährlich mit bis zu einer Milliarde Euro vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) finanziert, die von den Ländern in gleicher Höhe ergänzt werden. Insgesamt sollen in den zehn Jahren bis zu 20 Milliarden Euro in das Programm fließen.
Das Programm wird jährlich mit bis zu einer Milliarde Euro vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) finanziert, die von den Ländern in gleicher Höhe ergänzt werden. Insgesamt sollen in den zehn Jahren bis zu 20 Milliarden Euro in das Programm fließen.
Etwa 4.000 allgemeinbildende und berufliche Schulen, also rund jede zehnte Schule in Deutschland, sollen von den Fördergeldern profitieren. Die Auswahl der Schulen erfolgt durch die Länder auf Basis von Kriterien wie dem Anteil sozial benachteiligter Schülerinnen und Schüler.
Die Auswahl der ersten Startchancen-Schulen ist in allen 16 Bundesländern abgeschlossen. Ab dem 1. August 2024 nehmen insgesamt 2.060 Schulen an dem Programm teil, was mehr als doppelt so viele sind wie ursprünglich geplant. Bis zum Schuljahr 2026/27 wird es deutschlandweit rund 4.000 Startchancen-Schulen geben.
Welche Schulen dabei sind, kann hier nachgelesen werden.
Das Startchancen-Programm ermöglicht es Schulen, Chancenbudgets effektiv zu nutzen, um die Schul- und Unterrichtsentwicklung voranzutreiben. Mit diesen zusätzlichen Mitteln können Schulen gezielte Lernförderung, Fortbildungsmaßnahmen für Lehrkräfte und Kooperationen mit außerschulischen Partnern finanzieren. So wird die Autonomie der Schulen gestärkt und bedarfsgerechte Lösungen können implementiert werden.
Das Startchancen-Programm legt großen Wert auf die Fortbildung und Professionalisierung von Lehrkräften. Im Rahmen des Programms soll insbesondere die „Professionalisierung aller Personengruppen, die an den Startchancen-Schulen pädagogisch tätig sind“, unterstützt werden.
Die Chancenbudgets der Schulen können u.a. für folgende Fortbildungsmaßnahmen verwendet werden:
Die Fortbildungen sollen nicht nur einzelne Lehrkräfte, sondern möglichst vollständige (Fach-)Gruppen ansprechen, um die Bildung professioneller Lerngemeinschaften zu fördern und ein Selbstverständnis kollektiven Lernens in wechselseitigem Austausch und Feedback zu stärken.
Alle Informationen zum Startchancen-Programm findest du direkt beim Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF).
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