Programmieren lernen im Unterricht mit grafischen Programmiersprachen

Traditionelle Programmiersprachen wie beispielsweise Java und C++ sind für Schülerinnen und Schüler zu Beginn oft schwer zu erlernen. Grafische bzw. visuelle Programmiersprachen sind hingegen intuitiver zu bedienen und ansprechender als textuelle Programmiersprachen. Sie eignen sich hervorragend um Kindern, Jugendlichen und anderen, die Programmieren lernen möchten, spielerisch und kreativ wichtige Konzepte der Informatik zu vermitteln.

Wir stellen drei tolle Tools vor, die sich für den Einsatz in Schule und Unterricht eignen und mit denen auch Lehrkräfte ohne Vorerfahrung ganz einfach digitale Anwendungen im Unterricht entwickeln können, um ein digitales Grundverständnis zu fördern und Grundlagen der Programmierung zu unterrichten.

Wie funktioniert grafische Programmierung?

Um Programme mit einer grafischen Programmiersprache zu erstellen, „puzzelt“ man einfach grafische Programmier-Blöcke zusammen. Die Blöcke sind so entworfen, dass sie nur dann zusammen passen, wenn es syntaktisch Sinn macht. Unterschiedliche Datentypen haben ein unterschiedliches Aussehen, wodurch Typfehler verhindert werden. In den USA setzten mittlerweile sogar viele Universitäten grafische Programmierung in den ersten Semestern des Informatikstudiums ein.