fobizz: Julian, du warst letze Woche auf der Gamescom in Köln, zusammen mit rund 370.000 anderen Interessierten. Die Messe wird seit Jahren gut besucht, aber was gibt es denn eigentlich bei der Gamescom zu sehen?
Julian Ruckdäschel: Bei der Gamescom kann man alles rund um Games erfahren. Dabei geht es natürlich viel um digitale Spiele, aber auch um die Kultur dahinter, Auswirkungen von Spielen auf die Gesellschaft und zum Beispiel darum, Online-Freunde mal im realen Leben zu treffen.
Das klingt so, als seien auf der Gamescom viele Gamer*innen und Spieleexpert*innen unterwegs. Seit wann besuchst du die Messe und hast du auch schonmal andere Lehrer oder Lehrerinnen dort getroffen?
Ich bin das zweite mal auf der Messe und finde das ist ein super Ort, um sich zu vernetzen. Neben der Messe gibt es auch einen Gamescom Congress, bei dem extra Workshops für Lehrer angeboten werden. Das wurde von der @gmknet organisiert. Daneben gibt es aber auch einen extra Slot zum Thema Games und Lernen. Hier trifft man natürlich viele Lehrer und Medienpädagogen.
In den großen Hallen beim Spielen hab ich noch keine Lehrer entdeckt. Da diese aber selten extra gekennzeichnet werden, ist das bei mehreren zehntausend Besuchern wohl auch kein Wunder.