Innovationsreise mit Schulleitungsteams – Teil 3
Mitte September startete die sechswöchige Innovationsreise mit einer Gruppe Schulleitungsteams aus 13 verschiedenen Bundesländern. Ihre Schulentwicklungsvorhaben werden mithilfe des Design Thinkings und anderer agiler Methoden entwickelt.
Die einzelnen Etappen der Reise begleiten wir auf unserem Blog – es geht weiter mit der dritten Etappe: Resonanz.
Wir alle wollen immer gerne schnell zu Lösungen kommen, klar! Besonders in 𝑰𝒏𝒏𝒐𝒗𝒂𝒕𝒊𝒐𝒏𝒔𝒑𝒓𝒐𝒛𝒆𝒔𝒔𝒆𝒏 ist es wichtig, sich zunächst Zeit für die 𝑹𝒆𝒔𝒐𝒏𝒂𝒏𝒛𝒑𝒉𝒂𝒔𝒆 zu nehmen, um
✅ Bedürfnisse besser zu verstehen,
✅ Beteiligten/Stakeholdern zuhören
✅ und damit den Grundstein für aktive Teilnahme zu legen.
Auch bei schulischen Innovationsprozessen ist das wichtig!
𝑾𝒊𝒆 𝒊𝒔𝒕 𝒅𝒆𝒓 𝑨𝒃𝒍𝒂𝒖𝒇 𝒆𝒊𝒏𝒆𝒓 𝑹𝒆𝒔𝒐𝒏𝒂𝒏𝒛𝒑𝒉𝒂𝒔𝒆?
𝑺𝒄𝒉𝒓𝒊𝒕𝒕 1️⃣: Was möchten wir mit welcher Methode herausfinden?
Empfohlene Methoden
𝑻𝒊𝒆𝒇𝒆𝒏𝒊𝒏𝒕𝒆𝒓𝒗𝒊𝒆𝒘: Hineinversetzen in das Verhalten, Denken und Fühlen einer Person, um das Warum zu verstehen
𝑺𝒉𝒂𝒅𝒐𝒘𝒊𝒏𝒈: 1 Tag/einige Stunden für einen authentischen Einblick im Alltag folgen (gerne den Alltag von Schüler*innen shadowen!)
𝑩𝒆𝒇𝒓𝒂𝒈𝒖𝒏𝒈: Antworten & Zahlen helfen beim repräsentativen Bild
𝑺𝒄𝒉𝒓𝒊𝒕𝒕 2️⃣: Ergebnisse interpretieren
Welche relevanten Erkenntnisse & Muster gibt es? Was hat uns am meisten überrascht/beeindruckt? Wie lassen sich die Ergebnisse visualisieren?
Hierbei hilfreich:
🤩 𝑬𝒎𝒑𝒂𝒕𝒉𝒊𝒆𝒌𝒂𝒓𝒕𝒆
Sie stellt dar, was jede Gruppe von Stakeholdern sagt & tut (das Offensichtliche) sowie denkt & fühlt (was man nicht auf den ersten Blick sieht).
🤩 𝑺𝒕𝒂𝒏𝒅𝒑𝒖𝒏𝒌𝒕 𝒊𝒏 𝒆𝒊𝒏𝒆𝒎 𝑺𝒂𝒕𝒛
Zusammenfassung der tiefgreifenden Erkenntnisse über die Stakeholder in einem Satz:
“Unsere Nutzer*innen … brauchen … aber/weil … (exakte Gründe benennen!)
Beides hilft während des Prozesses, die Bedürfnisse der Stakeholder im Blick zu behalten!
❓Im Bildungsbereich lieben wir ja Methoden. Sind euch die o.g. Methoden bekannt?
Hier findest du Teil 1, Teil 2 und weitere Informationen zur Zusatzqualifikation.